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Montag, 26. Januar 2015

Tin Pan Alley eBook gratis


Zurzeit ist mein Chick-Lit-Kurzkrimi Tin Pan Alley kostenlos erhältlich, z. B. bei amazon: http://amzn.to/1wpQcfu

Das eBook ist aber nicht nur im Format mobi sondern auch als ePub bei den meisten anderen Anbietern erhältlich. Eine (nicht vollständige) Liste mit Download-Links gibt es hier: http://bit.ly/1tR7g3C

In Tin Pan Alley reisen Debbie und Myra (50 % der Rockband The Poriomaniacs) nach London, um sich mal ein Wochenende lang zu erholen. Doch natürlich kommt sehr schnell alles ganz anders ...

Donnerstag, 22. Januar 2015

Neu: Tin Pan Alley und Capital Porios



Heute ist es endlich soweit: Tin Pan Alley und Capital Porios sind bei fast allen wichtigen eBook-Händlern erhältlich.

Tin Pan Alley - Ein Chick-Lit-Kurzkrimi

Londons Denmark Street mit ihrer Musikgeschichte und den zahlreichen Gitarrenläden ist natürlich ein Traumziel für Myra. Die Leadgitarristin der Poriomaniacs will ihre umfangreiche Sammlung ergänzen, Bandkollegin Debbie begleitet sie auf dem Kurztrip nach London.

Aber die Poriomaniacs wären nicht die Poriomaniacs, wenn es bei ihrem Besuch der britischen Hauptstadt bei Shopping und Sightseeing bleiben würde.


Gemeinsam mit Myras Cousin Matt und dessen Freund Jamie sind sie einem Dieb auf der Spur - und der klaut ausgerechnet rare Gitarren!

Leseprobebit.ly/1BEu2wp

Alle Kauflinks: http://bit.ly/1tR7g3C

Capital Porios - Ein Chick-Lit-Krimi

Eine Leiche im Backstagebereich der Berliner Waldbühne - ein Fall für die All-Girl-Rockband The Poriomaniacs.

Debbie, Kyla, Myra und Stella arbeiten intensiv an ihrer neuen CD. Nur kurz wollen sie die Aufnahmen unterbrechen, um bei einem Festival auf der legendären Waldbühne aufzutreten. Ihr Konzert ist ein voller Erfolg, doch dann wird die allgemeine Hochstimmung empfindlich getrübt: Tourmanager Tommi findet eine Leiche im Gebüsch.

Kommen die Poriomaniacs dem Mörder auf die Spur? Wird Debbie ihre Schreibblockade überwinden? Und warum lernt Kyla so eifrig Spanisch?

Leseprobe: http://bit.ly/17mvfNH

Alle Kauflinks: http://bit.ly/1KpxaAh

Im Moment sind Tin Pan Alley und Capital Porios nur als eBooks (ePub und mobi) erhältlich. Die Taschenbuchausgaben erscheinen in einigen Wochen.

Samstag, 17. Januar 2015

Gelesen: Seelenkälte von Kerstin Wassermann


Eine Entführung, ein Selbstmord, der vielleicht doch keiner war - Privatdetektivin Suna Lürssen hat alle Hände voll zu tun. 
Tolle Figuren mit hohem Wiedererkennungswert (hier gibt es kein „wer war das noch mal?“), wohldosierte Spannung und ein überaus angenehmer Schreibstil: Seelenkälte macht einfach Spaß!
Es gab ein paar kleinere Ungereimtheiten, die jedoch alle im Verlauf des Buches glaubwürdige Erklärungen fanden (ich konnte z. B. erst Lucias Verhalten (bei 65 % des eBooks) nicht nachvollziehen).
Hätte ich nicht erst spät am Abend mit dem Lesen begonnen, hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Das erste Buch der Reihe werde ich baldmöglichst ebenfalls lesen.

Sonntag, 11. Januar 2015

Demnächst: Tin Pan Alley & Capital Porios



Ein Gitarrendieb macht London unsicher ... eine Leiche im Backstagebereich der Berliner Waldbühne ...

Zwei neue Fälle für die All-Girl-Rockband The Poriomaniacs!

In der Kurzgeschichte Tin Pan Alley reisen Debbie und Myra nach London, um ein erholsames Wochenende zu verbringen. Natürlich kommt alles ganz anders ...

In Capital Porios unterbrechen die Poriomaniacs die Arbeiten an ihrer neuen CD für ein paar Tage, um ein Konzert auf der legendären Waldbühne zu geben. Dass bei der After-Show-Party eine Leiche auftaucht, stand allerdings nicht auf dem Plan!

Tin Pan Alley und Capital Porios demnächst überall, wo es eBooks gibt!
(Und bald auch als Taschenbuch.)

Samstag, 10. Januar 2015

Zweite Leseprobe aus The Poriomaniacs - Capital Porios


Wenn jetzt nichts mehr dazwischenkommt, erscheint Capital Porios nächste Woche! Als Zeitvertreib bis dahin noch ein ganz kurzer Ausschnitt:

Debbie warf erneut einen Blick auf die Uhr. »Aber bis zu unserem Auftritt sind es noch fünf Stunden! Und Bruno ist schon da?«
»Steht in Reihe eins wie angekettet«, bestätigte Kyla. »Da ist der eisern! Nicht so wie andere, die dann später kommen und sich vordrängeln.«
»Haha, so wie wir damals in Bern beim Mattefescht, weißt du noch? Wir wollten Dieter Thomas Kuhn & Band sehen, die haben aber erst um Mitternacht angefangen«, rief Myra mit leuchtenden Augen.
»Ohmegod, das hatte ich ja schon fast ganz vergessen. Hat da nicht direkt vorher der Ostbahnkurti gespielt?«, brüllte Debbie.
»Ich glaube ja«, sagte Myra.
»Und wir kamen um kurz vor Mitternacht, die ganzen Ösis gingen heim und wir haben uns ganz vorne hingestellt!«
Kyla schüttelte den Kopf und griff nach ihrem Handy. »Ihr mit euren Schlagererinnerungen. Wenn das je in die Presse gerät, wird der Imageschaden immens sein.«

»Du musst gerade reden - wer singt denn immer im Tourbus bei Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben am allerlautesten mit?«, wollte Myra wissen.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Leseprobe Capital Porios


»Ich glaub’s einfach nicht!«, rief Debbie und starrte auf Stellas Laptop. Auf dem Bildschirm war eine Ankündigung für ein zweitägiges Open-Air-Festival auf der Berliner Waldbühne zu sehen. Ganz oben prangte der Schriftzug der Poriomaniacs, die an Tag eins als Headliner auftreten würden.
Doch es war nicht Begeisterung über den kommenden großen Auftritt, die die Reaktion von Leadsängerin und Rhythmusgitarristin Debbie hervorgerufen hatte. Natürlich freute sich Debbie - genauso wie ihre Bandkolleginnen Kyla, Myra und Stella - riesig auf das in wenigen Tagen stattfindende Konzert auf der berühmten Waldbühne, doch nun hatte etwas ihre Vorfreude ganz erheblich getrübt.
»Das darf doch nicht wahr sein! Wer hat die nur engagiert?« Debbie griff sich mit beiden Händen in die langen blonden Locken und schlug ihre Stirn gegen die Tischplatte.
»Was ist denn hier los?«, fragte Kyla, die gerade mit einem Becher Kaffee in der Hand den Raum betreten hatte. Fragend sah die Bassistin Schlagzeugerin Stella an. »Sieht Debbie endlich ein, dass ihre neuen Songs nichts taugen?«
Stella schüttelte den Kopf und drehte ihren Laptop so, dass Kyla den Bildschirm sehen konnte. Dann tippte sie mit dem Zeigefinger auf den Namen einer Band, der einige Zeilen unter dem der Poriomaniacs stand.
Kyla trat näher heran und beugte sich vor, um zu lesen, was da stand. »The Honking Hornberries«, las sie halblaut vor. »Was ist das denn für ein bescheuerter Bandname?«
Debbie stöhnte laut und theatralisch auf. Kyla sah erst ihre offensichtlich verzweifelte beste Freundin - von der sie allerdings nur den Hinterkopf sehen konnte, da Debbie immer noch mit der Stirn die Tischplatte küsste - und dann Stella an. »Was denn?«, fragte sie und zog eine Augenbraue hoch.
»Weißt du das denn gar nicht? Das ist die Band von Debbies Ex Dirk!«, informierte Stella sie.
Kyla schlug sich die freie Hand vor die Stirn. »Ohmegod, Dirk! Den gibt’s auch noch? Diesen Vollpfosten hatte ich vollkommen verdrängt. Der spielt bei den Honking Hornberries? Und die dürfen mit uns auf der Waldbühne auftreten?«
Erneut stöhnte Debbie laut auf. Doch nun hob sie den Kopf von der Tischplatte und sah Kyla mit waidwundem Blick an. »Ich wollte diesen, diesen ...« Die sonst so schlagfertige und wortgewandte Debbie suchte nach Worten. »... Saftsack nie, nie wieder sehen. Und jetzt muss ich mir mit dem am Samstag eine Bühne teilen«, klagte sie.
»Naja, jetzt übertreib’s mal nicht«, meinte Kyla. »Die spielen als zweites und wir beschließen den Abend. Dazwischen treten noch eins, zwei, drei, vier weitere Bands auf, von Bühne teilen kann also keine Rede sein.«
»Wir könnten ja Tommi bitten, dass er vor unserem Auftritt noch mal feucht durchwischt«, schlug Stella vor. »Damit auch die letzten Dirk-Bazillen beseitigt sind.«
»Na, da kann er aber einen großen Eimer Desinfektionsmittel mitbringen«, kommentierte Kyla trocken.
Debbie rang sich ein kleines Lächeln ab. »Das will ich sehen, wie Tommi die Waldbühne wischt.«
Tommi war der langjährige Tourmanager der Poriomaniacs, mit dem alle vier Bandmitglieder eine höchst emotionale Hassliebe verband. Bis jetzt hatte Tommi es allerdings geschafft, nicht gefeuert zu werden - was aber zu einem guten Teil einfach nur am Mangel an Alternativen lag.
»Aber was mach ich, wenn der Backstage rumhängt? Ich brauche Bodyguards, mindestens ein halbes Dutzend!«
»Bodyguards? Wieso brauchst du Bodyguards?«, ließ sich eine Stimme von der Tür her vernehmen. Jetzt hatte auch Leadgitarristin Myra den Aufenthaltsraum betreten, in dem die Poriomaniacs sich gerade ein wenig von den Arbeiten an ihrer neuen CD erholten.
»Ein besonders doofer Exfreund von Debbie tritt auch beim Festival auf«, sagte Stella.
Myra ließ sich auf das Sofa fallen und streckte die Beine aus. »Ohoh, ganz schlecht«, kommentierte sie.
Debbie tippte mit einem Fingernagel gegen Stellas Computerbildschirm. »Kann man die nicht noch irgendwie feuern? Ich mein, eine Band, die sich The Honking Hornberries nennt, dürfte man doch eigentlich sowieso nicht rauslassen.«
»Stimmt, die gehören alle in eine geschlossene Anstalt«, hieb Kyla in die gleiche Kerbe wie Debbie.
»The Honking Hornberries?«, ließ sich Myra aus dem Hintergrund vernehmen. »Hatten die nicht erst vor ein paar Monaten einen Riesenhit? Wie hieß der Song noch gleich ...«
»Pictures of You and Me«, antwortete Stella.
»Was, diese abgeschmackte Pseudo-Ballade ist von denen?«, staunte Kyla. »Das hatte ich gar nicht mitgekriegt.«
Stella zog den Laptop zu sich heran und ließ die Finger über das Keyboard gleiten. »Da schau«, sagte sie und zeigte Kyla die Produktseite eines großen Onlinehändlers.
Links prangte eine Abbildung des Singlecovers, daneben befanden sich Informationen zum Song, ein Link zu den für den Song abgegebenen Bewertungen und ein Kauf-Button.
»Verdammt viele Sterne für so einen Scheißsong«, ätzte Kyla.
»Los, scroll runter und klick an, dass der Verkauf dieses Produktes für dich nicht akzeptabel ist«, schrie Debbie und fuchtelte mit den Armen.
Kyla prustete los. Debbie sah aber auch zu lustig aus, wie sie da wild herumgestikulierte, mit zerzausten Haaren und irrem Blick.
»Soll ich nicht lieber auf die Hörprobe klicken?«, stichelte Stella.
»Untersteh dich«, brüllte Debbie.
»Ich weiß gar nicht, was du hast«, meinte Kyla. »Der Text von Pictures of You and Me ist auch nicht mehr oder weniger kitschig als das, was du hier so angeschleppt hast.«
Mit diesen Worten wies Kyla auf einen Stapel mit Ausdrucken, der neben Debbie auf dem Tisch lag. Auf dem obersten Blatt hatte Debbie sich gerade Notizen gemacht, als Stella mit ihrem Laptop und der niederschmetternden Neuigkeit, dass die Hornberries auch beim Festival auftreten würden, ankam.
»Jaja, mach mich nur fertig«, grummelte Debbie und griff nach ihren Songtexten. »Als wäre es nicht schlimm genug, dass ich diesen Arsch von Dirk sehen muss ...«


Wird es Debbie gelingen, Dirk aus dem Weg zu gehen? Und warum schreibt sie plötzlich so komische Songtexte? Um Capital Porios kostenlos zu lesen, trag dich einfach für meinen Newsletter ein und du erhältst Capital Porios als eBook (mobi oder ePub) per E-Mail: http://bit.ly/freePorio

Dienstag, 6. Januar 2015

Jahres-Lese-Bilanz 2014: BuchSaitens Blogparade



Auf den letzten Drücker mache ich noch bei BuchSaitens Blogparade zum Jahresabschluss 2014 mit:

* Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir wenig versprochen habe, das mich dann aber positiv überrascht hat? (und Begründung)

 

Original Skin von David Mark. Ich hatte ein Vorab-Leseexemplar von NetGalley erhalten und kannte dementsprechend nur den Klappentext. Sehr gut gefielen mir an diesem Roman die originelle Art, wie die Hauptperson in den Fall „hineingerät“, und der Schauplatz in Hull (ich mag ja Bücher, die an Orten spielen, an denen ich auch schon einmal war).


* Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir viel versprochen habe, das mich dann aber negativ überrascht hat? (und Begründung)

 

Glaube der Lüge von Elizabeth George. Erstens war es mir einfach viel zu langwierig, zweitens ist das für mich kein Krimi (was ich natürlich erwartet hatte), sondern eine epische Familiengeschichte …

 

* Welches war eure persönliche Autoren-Neuentdeckung in diesem Jahr und warum?

 

David Mark (siehe oben) und Stav Sherez, von dem ich ebenfalls ein Buch von NetGalley erhalten hatte. Bei beiden gefiel mir die originelle Art ihrer Plots.

 


* Welches war euer Lieblings-Cover in diesem Jahr und warum?

 

Hm, das ist bei 160 Büchern jetzt richtig schwierig … Bei den meisten erinnere ich mich ehrlich gesagt gar nicht mehr an das Cover! Ich nehme jetzt einfach mal Siebenschön von Judith Winter, weil der Schmetterling mit den Blutflecken tatsächlich der Grund war, dass ich auf das Buch aufmerksam geworden bin.

 


* Welches Buch wollt ihr unbedingt in 2015 lesen und warum?

 

Tage des letzten Schnees von Jan Costin Wagner - das liegt schon bereit! Die bisherigen Bücher von Jan Costin Wagner haben mir sehr gut gefallen und vom Titel her passt das zur aktuellen Wetterlage!





Technische Montagsfrage



Buchfresserchens Montagsfrage dieser Woche lautet:

Gibt es Erzähltechniken, die dich beim Lesen stören?

Mich stört generell nur das, was schlecht gemacht ist … Am ehesten störend finde ich die Erzählperspektive in der zweiten Person Singular (z. B. in Du von Zoran Drvenkar) und oft stört es mich auch, wenn das Präsens benutzt wird – außer es gibt einen sehr guten Grund dafür.


Leseprobe Tin Pan Alley


»Und was habt ihr schon Schönes gemacht, seit ihr hier seid?«, wollte Matt wissen.
Das hätte er lieber nicht gefragt, denn sofort sprudelten Debbie und Myra fast über und erzählten von ihren bisherigen Erlebnissen. Natürlich schwärmte Myra auch in höchsten Tönen von ihrer neuen Gitarre.
»Der Klang ist einfach phantastisch! Und sie ist einfach wunderschön, eine richtige Sixties-Schönheit.«
»Deine neue Gitarre ist aus den 60ern?«, fragte Matt nach. »Irgendwelche berühmten Vorbesitzer hatte sie aber nicht, oder?«
»Ich denke, das hätte der Verkäufer mir erzählt«, grinste Myra. »Das hätte nämlich den Preis ganz erheblich gesteigert.«
»Dann hättest du sie am Ende noch klauen müssen«, witzelte Matt. »Wie der Typ, der die ganzen Klampfen von Jimi Hendrix stiehlt.«
Jetzt war nicht nur Myra ganz Ohr, auch Debbie und Jamie merkten auf und sahen Matt fragend an.
»Jemand klaut Hendrix-Gitarren?«, staunte Debbie.
»Erzähl mehr«, forderte Myra ihren Cousin auf.
»Davon hab ich auch schon gelesen«, sagte Jamie und nahm einen großen Teller Teriyaki Soba vom Kellner entgegen.
Auch den anderen drei wurden ihre Hauptgerichte serviert, doch selbst der Anblick von knackigem Gemüse und perfekt gegrilltem Lachs ließ Myra nicht vom Thema abkommen. Wenn es um Gitarren ging, war sie ein wenig, nun ja, obsessiv.
Matt hingegen hatte es nicht eilig mit dem Erzählen. Zuerst tauchte er seinen Löffel in die große, dampfende Schüssel mit Ramen, die nun vor ihm stand.
»Nun, sag schon«, quengelte Myra. »Was ist das für eine Story mit den geklauten Gitarren? Was für Gitarren genau? Welche von denen, die Hendrix selbst bemalt hat?«
Matt schlürfte die langen Noodles vom Löffel und kaute gründlich. Dann endlich erfüllte er Myras Wunsch nach detaillierten Informationen.
»Vor ungefähr einer Woche ist aus dem Hard Rock Café eine Gitarre gestohlen worden, direkt von der Wand runter, und vor ein paar Tagen ist eine weitere Hendrix-Gitarre verschwunden. Diesmal aus dem Lager des gerade im Aufbau befindlichen Jimi-Hendrix-Museums. Was genau das für Gitarren waren, weiß ich aber nicht.«
»Na, zum Glück sind wir erst seit gestern hier«, warf Debbie ein, »sonst bräuchte Myra jetzt ein wasserdichtes Alibi.«
»Wusstet ihr, dass Jimi Hendrix hier in London kurzzeitig eine Wohnung hatte, die direkt neben dem früheren Haus von Georg Friedrich Händel lag?«, trug Jamie zur Unterhaltung bei.
Doch Händel interessierte Myra natürlich im Moment gar nicht. »Hast du das in der Zeitung gelesen? Oder im Radio gehört?«, wollte sie von Matt wissen.
»Ich hab's in der Zeitung gelesen, aber im Fernsehen kam auch ein kurzer Bericht. Den kannst du sicher auf der Website der BBC anschauen.«
»Super, das mach ich nachher gleich«, freute sich Myra und widmete sich nun auch endlich ihrem Essen.


Die Kurzgeschichte Tin Pan Alley erscheint demnächst - überall da, wo es eBooks gibt!