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Donnerstag, 6. Januar 2022

Rezension: Usir (Die Herren des Schakals 3) von Roxane Bicker



Rosa und Daisy sind zurück und lüften gemeinsam mit ihren Ehemännern, Rosas Vater und den Freunden Franz und Carl das Geheimnis um die Herren des Schakals.

Gleich zu Beginn bekommen sie es mit einem Doppelmord an zwei Mönchen zu tun. Damit nicht genug, macht Rosa gerade eine Sinnkrise durch - was Daisy, als sie zu Besuch nach München kommt, sofort bemerkt.

Die Ereignisse überschlagen sich, bis die Freunde schließlich nach Italien aufbrechen müssen, um eine Forderung des Mörders zu erfüllen. Dabei tickt die Uhr erbarmungslos, denn er hat ihnen ein äußerst knappes Ultimatum gestellt.

Wie schon die beiden Vorgängerbände besticht auch Usir durch vielschichtige, originelle Charaktere und lebendig dargestellte Schauplätze. Man fühlt sich förmlich per Zeitmaschine zurückversetzt ins verschneite München der Vorweihnachtszeit und ins Neapel bzw. Pompeji des Jahres 1891.

Besonders gut gefielen mir persönlich die Szenen nachts in der Münchner Staatsbibliothek.

Fazit: In Usir findet die Trilogie über die Herren des Schakals ihren krönenden Abschluss.

Alle Bücher gibt es direkt vom Verlag hier: https://hybridverlagshop.de/roxane-bicker/

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