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Montag, 28. April 2014

Situationsbedingte Montagsfragen mit Wiederholungstätern

Heute gibt's den Montagsfragenblogpost ohne Foto, weil mir zu diesen beiden Fragen wirklich gar nichts eingefallen ist, was ich auf die Schnelle hätte fotografieren können ...

Die heutige Frage von Schreibwahnsinn lautete:

Hast du in deinen Charakteren „wiederkehrende Typen“?

Ich hoffe nicht. Falls doch, war das gänzlich unbeabsichtigt und ich bin mir dessen nicht bewusst …

Libromanie wollte heute wissen:

Gibt es Situationen, in denen du nicht lesen kannst?

Klar, viele! Wenn ich zu gestresst oder zu müde bin, wenn ich Kopfschmerzen habe, wenn sich in meiner Nähe jemand viel zu laut (in einer Sprache, die ich verstehe) unterhält, wenn mir die Sonne direkt ins Gesicht scheint, wenn es so windig ist, dass ich mein Buch kaum festhalten kann … und - auch wenn ich das noch nie versucht habe - ich bin ganz sicher, dass ich bei hohem Seegang nicht lesen kann!  


Freitag, 25. April 2014

Making of … Pysanky in Buenos Aires - ein Krimimärchen - Teil 3



Als ich das erste Mal in Buenos Aires war, hatte ich einen Flug gebucht, der erst spätabends in Ezeiza landete. Als ich gegen halb 2 Uhr durch die Calle Florida zu meinem Hotel in der Nähe der Plaza de Mayo lief, fiel mir eine Gruppe von Leuten auf, die sorgfältig Kartons falteten und stapelten. Ich dachte, die arbeiten für die Müllabfuhr und beachtete sie nicht weiter.

Doch dann fielen mir nicht nur jeden Abend Leute auf, die sich ausschließlich mit Pappe, Altpapier und leeren Flaschen beschäftigten, sondern ich bekam auch die richtige Müllabfuhr zu sehen. Und deren Mitarbeiter tragen alle T-Shirts mit Logo-Aufdruck.

Wer also waren diese Leute, die da des nächtens große Mengen an Müll sortierten und alles, was für sie interessant war, auf mehr oder weniger improvisierten Karren (oft aus umfunktionierten Einkaufswagen aus dem Supermarkt) in fast schwindelerregende Höhe stapelten?

Woher kamen sie und wohin brachten sie den von ihnen so gründlich aussortierten Müll?

Schnell fand ich heraus, dass es für diese Leute sogar einen eigenen Namen gab: „Cartoneros“ werden sie genannt, weil es überwiegend Pappe und Altpapier sind, die sie einsammeln und dann für wenige Centavos pro Kilo an Recyclingstellen verkaufen.

Jede Nacht bringen die Cartoneros - teilweise arbeiten ganze Familien zusammen, um auf diese Weise ihren Lebensunterhalt zu verdienen - mehrere Fuhren zu diesen Recyclinghändlern, abgerechnet wird am Ende der Nacht.

Aufgrund der hohen Inflation, die zurzeit in Argentinien herrscht, war es mir nicht möglich, aktuelle Preise zu recherchieren, die für die verschiedenen Recyclinggüter gezahlt werden. Die Zahlen, die ich in Pysanky in Buenos Aires nenne, sind alle schon mehrere Jahre alt.

Doch da ich in meiner Novelle auch den „tren blanco“ erwähnen wollte, beließ ich es dabei - die Geschichte von Carmelita spielt also nicht in der Jetztzeit, sondern im Buenos Aires von vor einigen Jahren (ca. 2005).

Der „tren blanco“ war ein Sonderzug, der einige Jahre lang ausschließlich Cartoneros aus den sogenannten „villas miserior“, den Elendsvierteln in den Randbezirken von Buenos Aires, in die Innenstadt beförderte.

Diese Züge fahren allerdings heute nicht mehr - vorgeblich aus Sicherheitsgründen (es wurden vor allem alte, defekte Züge, teilweise ohne Türen und Fenster und mit Löchern im Boden eingesetzt), aber der wahre Grund dürfte sein, dass Politiker die Cartoneros aus dem Stadtbild von Buenos Aires entfernen wollten.

Wer heutzutage als Cartonero sein Geld verdienen will, muss sich mehr denn je ins Zeug legen. Auch Probleme mit den Müllfirmen und der Unehrlichkeit vieler Zwischenhändler erschweren die Arbeit der Cartoneros mehr und mehr. Dies führte dazu, dass sich in den letzten Jahren vermehrt Cartoneros zusammengeschlossen und ihre eigenen kleinen Betriebe gegründet haben. Immer mehr dieser Recycling-Kooperativen entstehen, die sich längst nicht mehr nur auf Pappe konzentrieren, sondern bis zu 19 verschiedene Wertstoffe sammeln.

Doch auch „Familienbetriebe“ wie den von Carmelita und ihren Geschwistern gibt es weiterhin. Und natürlich ist beim Sammeln von recyclingfähigem Müll auch Kinderarbeit keine Seltenheit. Carmelita ist also nicht ganz allein meiner Fantasie entsprungen.

Genaue Zahlen über die Anzahl der Cartoneros in Buenos Aires gibt es nicht. Schätzungen zufolge dürften im Großraum der Metropole am Rio de la Plata jedoch zu den Zeiten des argentinischen Staatsbankrotts Anfang des Jahrtausends bis zu 100.000 Menschen vom Müllsammeln gelebt haben. Heute sollen es um die 30.000 sein.

Mittwoch, 23. April 2014

Blogger schenken Lesefreude 2014



Eigentlich wollte ich ja letztes Jahr schon bei dieser Aktion mitmachen, das scheiterte dann aber am Zeitmangel.

Wer noch nie von diesem Projekt gehört hat: Hier gibt es die Details und hier die komplette Teilnehmerliste.

Anlässlich des Welttags des Buches am 23. April verlose ich zwei TB-Exemplare von The Poriomaniacs - Rome Eternal sowie ein TB-Exemplar von Pysanky in Buenos Aires. (Mit einem Klick auf den Buchtitel kommt ihr zur jeweiligen Leseprobe.)

Die 3 Bücher werden unter allen verlost, die ab sofort bis zum 07. Mai 2014 eine E-Mail mit dem Betreff "Blogger schenken Lesefreude 2014" an 
poriomaniacs {AT} 2die4 {PUNKT} com 
senden. Bitte gebt auch an, welches Buch ihr gerne gewinnen würdet.

Die 3 Gewinner werden am 08. Mai 2014 ausgelost und per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen und alle Kontaktdaten werden vertraulich behandelt, nicht weitergegeben und nach Abschluss dieser Verlosung gelöscht.

Die Bücher werden jeweils als Büchersendung verschickt, für den Postversand wird keine Haftung übernommen. Der Versand des Exemplars von Pysanky in Buenos Aires kann sich ein wenig verzögern, da ich gerade auf selbst auf die Lieferung neuer Exemplare warte.

Viel Glück und viel Spaß beim Durchstöbern der anderen Teilnehmer-Blogs!


Dienstag, 22. April 2014

Montagsfragen mit Osterbüchern und Tageszeiten


Trotz Ostermontag gab es auch gestern wieder Montagsfragen - wegen Ostern beantworte ich diese erst heute!


Zu welcher Tageszeit schreibst du am liebsten und warum genau dann?

Wer mich kennt, braucht jetzt gar nicht weiter zu lesen …

Für alle anderen: Abends und nachts, morgens ist mit mir überhaupt nichts anzufangen, aber je später der Abend, desto munterer werde ich. Dementsprechend bin ich dann natürlich auch am kreativsten.

Und Libromanie wollte wissen:

Welche Bücher hast du über die Ostertage gelesen?

Da muss ich natürlich erstmal nachschauen, das waren einige …

Ausgelesen habe ich The Undiscovered Goddess von Michelle Colston und Waiting for Wednesday von Nicci French.

Komplett gelesen habe ich Fade Into You von Kate Dowes und The Beam: Episode 1 von Sean Platt & Johnny B. Truant (die sind aber auch beide sehr kurz).

Teilweise gelesen habe ich Save the Cat von Blake Snyder und Die Gesichtslosen von Stephanie Fey sowie Gone Girl von Fillian Flynn.

Waren das genug Bücher? Soweit ich schon Rezensionen geschrieben habe, habe ich sie mit den Buchtiteln verlinkt (wobei die Rezis für die englischsprachigen Bücher natürlich "in English" sind).

Und ganz am Schluss noch zwei "Hinweise in eigener Sache": Seit heute läuft mein Goodreads-Giveaway für Pysanky in Buenos Aires. Zur Teilnahme einfach hier klicken.

Und morgen mache ich bei "Blogger schenken Lesefreude" mit - der Blogbeitrag ist schon geschrieben und für eine Veröffentlichung morgen früh um 7.30 h gespeichert (ich schlaf dann natürlich noch - siehe oben!).
  

Freitag, 18. April 2014

Making of … Pysanky in Buenos Aires - ein Krimimärchen - Teil 2

Was sind denn bitte Pysanky?

Bis vor einem Jahr hatte ich diesen Begriff auch noch nie gehört. Doch dann klärten mich zwei junge ukrainische Missionare in Palermo, Buenos Aires, auf.

Pysanky sind ukrainische Ostereier, die sich von den bei uns üblichen Ostereiern durch ihre komplizierte Einfärbetechnik und die aufwändigen, oft symmetrischen, Muster, mit denen sie verziert werden, unterscheiden.

Pysanky werden in mehreren Arbeitsgängen gefärbt, wobei mit der hellsten verwendeten Farbe begonnen wird. Zwischen den einzelnen Färbegängen wird ein Teil des Motivs mit einem besonderen Stylus (genannt Kistka) in Wachs auf das Ei gemalt oder vielmehr geschrieben (der Begriff Pysanky kommt von pysati, was schreiben bedeutet), sodass das Wachs immer den Teil der Farbe bedeckt, der im späteren Muster erhalten bleiben soll.

Sobald das Ei mit allen vorgesehenen Wachsmustern bedeckt ist, wird es in der dunkelsten Farbe eingefärbt und dann wird das Wachs abgeschmolzen, um das fertige Pysanky in seiner ganzen Farbenpracht freizulegen.

Der Brauch, Ostereier auf diese Weise einzufärben, entstand bereits vor langer Zeit. Mit Natursymbolen dekorierte Eier spielten bei zahlreichen Frühlingsritualen eine große Rolle und wurden auch als Glücksbringer angesehen. Pysanky sollen auch böse Geister, Blitz, Feuer und andere Katastrophen fernhalten.

Hochwertige Pysanky sind beliebte ‑ und oft auch teure ‑ Sammelobjekte. Außerdem gibt es zahlreiche andere Verwendungen von Motiven, die für Pysanky typisch sind, zum Beispiel als Schmuck oder Stoffdesign.

Wem die Pysanky auf dem Cover von Pysanky in Buenos Aires zu undeutlich sind, kann hier einige besonders schöne Exemplare bewundern: http://www.thingography.com/pysankyeggs/

Falls jetzt kurz vor Ostern sogar jemand Lust bekommen hat, sich selbst in der Pysanky-Herstellung zu versuchen, gibt es hier ein Video mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung: http://www.youtube.com/watch?v=0EVxabROZGQ

Und wer wissen will, was man mit Pysanky sonst noch so alles anstellen kann, sollte Pysanky in Buenos Aires lesen!


Dienstag, 15. April 2014

Montagsfragen mit Verfilmung und Entdeckung



Auch wenn mittlerweile schon Dienstag ist: Hier meine Antworten auf die Montagsfragen von Schreibwahnsinn

Dein Roman wird verfilmt - wer spielt die Hauptrolle?

Keine Ahnung! Das überlasse ich den Produzenten und dem Regisseur.

Ganz im Ernst: Mir ist bis jetzt noch keine Schauspielerin untergekommen, bei der ich spontan gedacht habe "die wär ne tolle Debbie" oder "die wär genau die richtige Besetzung für Kyla". Aber natürlich kenne ich auch kaum Schauspieler, schließlich habe ich keinen Fernseher ;-)

… und Libromanie:

Wer ist eure Autorenneuentdeckung der letzten Monate?

Au weia, da fällt mir spontan gar niemand ein. Da muss ich mal meine Liste gelesener Bücher durchgehen.

Also am ehesten wäre da Tana French zu nennen. Die begeistert mich zwar nicht zu vollen 100 %, aber kann man lassen … Als erstes Buch habe ich von ihr Totengleich gelesen, danach noch Schattenstill und Sterbenskalt. Von den dreien hat mir Totengleich am besten gefallen. Insgesamt fand ich aber, dass im Laufe aller Bücher eine zu große Erwartungshaltung aufgebaut wurde, sodass ich am Ende bei der Auflösung immer ein wenig enttäuscht war („Wie? Das war’s jetzt?“). Aber ansonsten sehr gut geschrieben, wenn auch vielleicht ein klein wenig zu ausführlich …





Freitag, 11. April 2014

Making of … Pysanky in Buenos Aires - ein Krimimärchen - Teil 1



Ganz entspannt saß ich mit einem Buch auf einer Parkbank im Parque 3 de Febrero in Buenos Aires. Da wurde ich plötzlich aus meiner Konzentration gerissen: Zwei junge Herren stellten sich als Missionare aus der Ukraine vor und wollten mir kitschiges Kunsthandwerk (oder doch eher asiatische Massenproduktion?) andrehen.

Mein erster Gedanke war „Ich kaufe doch in Buenos Aires auf der Straße keinen Russenkitsch!“, mein zweiter Gedanke „Daraus lässt sich doch was machen!“

Nur was?

Da ich dank meiner Begegnung mit den beiden Ukrainern gelernt hatte, dass Pysanky mit spezieller Technik bemalte ukrainische Ostereiner sind, stand zumindest der Titel schnell fest: Pysanky in Buenos Aires.

Ebenfalls ziemlich schnell hatte ich die Idee, dass diese Pysanky nicht das sind, was sie zu sein vorgeben. Und irgendwie war da auch schon von Anfang an dieses Gefühl, dass diese Story märchenhafte Züge haben müsste. Aber wie das alles umsetzen?

Die Entwicklung von Pysanky in Buenos Aires zog sich über mehrere Monate. Ziemlich früh erarbeitete ich Carmelitas Charakter, dann folgten Liliana und ihre Freunde. Nach langem Hin‑ und Herüberlegen, umfangreichen Recherchen und zahllosen Plotentwürfen, von denen viele wieder verworfen wurden, stand dann endlich das Konzept.

Da ich ja immerhin schon fünf Mal in Buenos Aires war, waren die Schauplätze kein großes Problem, da hatte ich reichlich eigene Fotos und Videos. Hintergrundinfos benötigte ich vor allem zum Thema Cartoneros und natürlich wollte ich auch ganz genau wissen, was denn so eine Pysanka ist.

Das Ergebnis meiner Recherchen folgt in Teil 2 ...

Mittwoch, 9. April 2014

Serien Killer-Challenge 2014 - 1. Quartal

http://martinabookaholic.wordpress.com/2013/10/06/challenge-serienkiller-2014-buchreihen-beenden-challenge/

Von meinem ehrgeizigen Ziel mit 39 Büchern habe ich zwar noch nicht allzu viele geschafft, aber immerhin habe ich die erste Serie gekillt! Bei Liza Marklunds Romanen mit Annika Bengtzon bin ich jetzt auf dem aktuellen Stand.

Weißer Tod hat mich nicht komplett vom Hocker gerissen, war aber wenigstens nicht gar so grausam, wie ich es nach der Lesung mit Frau Marklund vor anderthalb Jahren befürchtet hatte. Im Moment liest meine Mutter das Buch und findet es auch „ein wenig seltsam“.

Ansonsten habe ich seit dem 1. Januar noch die folgenden Bücher von meiner Challenge-Liste gelesen:

Notorious Nineteen von Janet Evanovich - lustig wie (fast) immer, freue mich schon auf Takedown Twenty;

Shatter the Bones und Close to the Bone von Stuart MacBride - genial wie immer; außer der Reihe las ich noch Birthdays for the Dead von ihm und das ist vielleicht mal fies!;

Der Feind im Schatten von Henning Mankell - der letzte Wallander und soooo traurig;

Grappas Gespür für Schnee und Grappa und die keusche Braut von Gabriella Wollenhaupt - gewohnt bissig, sarkastisch, unterhaltsam, freue mich auf die nächsten drei Grappas.

Das wären dann also „7 down, 32 to go“. Einige davon liegen schon auf meinem SuB und dann war ich auch heute noch sehr erfolgreich in der Bücherei unterwegs und habe gleich drei Bücher von meiner Liste ergattert - alle im englischen Original!


Montag, 7. April 2014

Montagsfragen mit Recherche und nie wieder

Montagsfragen

Die Montagsfrage von Schreibwahnsinn lautet heute:

Wie intensiv recherchierst du?

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte … Das Foto oben zeigt mich mit einem Ordner voller Recherchematerial (das Foto ist alt, der Ordner ist mittlerweile noch besser gefüllt). Und ja, das ist alles für EIN Buch. Allerdings handelt es sich auch um ein Sachbuch.

Für Romane und Kurzgeschichten ist das mit der Recherche bei mir ganz unterschiedlich. In der Regel will ich aber immer alles ganz genau wissen. Vor allem was die Schauplätze angeht - da fahr ich am liebsten hin und schau mich vor Ort um! Das am besten, nachdem ich die Erstfassung geschrieben habe, damit ich genau weiß, auf was ich besonders achten muss.

Libromanies heutige Frage ist auch sehr interessant:

Von welchem/welcher Autor/in wirst du nie wieder ein Buch in die Hand nehmen?

Da gibt es nach ein wenig Überlegen dann doch einige …

Zuerst einmal all die, an deren Namen ich mich schon gar nicht mehr erinnere, weil ich ihr jeweiliges Buch gar nicht schnell genug weglegen und aus meinem Gedächtnis streichen konnte …

Ansonsten habe ich zwei Bücher von Karen Slaughter gelesen und mein Fazit lautet: NEVER AGAIN!!! Wenn ich die genauen Gründe darlegen würde, müsste ich Belladonna spoilern und das mach ich nicht, vielleicht will das ja noch jemand lesen.

Die Bücher von Donna Leon lese ich auch nicht mehr, weil ich finde, dass die Reihe stark nachlässt. Ähnlich geht es mir mit Patricia Cornwell - da will ich allerdings demnächst mal ein paar der frühen Scarpetta-Romane nochmal lesen … um herauszufinden, ob’s an mir liegt, dass mir ihre Bücher nicht mehr gefallen, oder ob die früher wirklich besser waren.




Donnerstag, 3. April 2014

Montagsfragen mit Charakter





Aufgrund allgemeiner Überlastung mal wieder mit Verspätung: meine Antworten auf die Montagsfragen dieser Woche.

Schreibwahnsinn wollte wissen:

Wer ist dein absoluter Lieblingscharakter aus deinen Schreibprojekten?

Einen absoluten Lieblingscharakter habe ich nicht. Im Moment begeistere ich mich am meisten für Jamie, der in meiner Kurzgeschichte Tin Pan Alley seinen ersten Auftritt haben wird. Danach taucht er auch noch in Capital Porios auf.

Jamie basiert auf einer realen Person - wobei es sich da hauptsächlich um Äußerlichkeiten handelt, alles was in die Tiefe geht, entspringt natürlich ganz und gar meiner Fantasie.

Und die Frage von Libromanie war:

Gehst du gerne zu Lesungen?

Ja, sehr gerne sogar. Leider habe ich im Moment sehr wenig Zeit, sodass ich dieses Jahr bis jetzt bei keiner einzigen Lesung des Münchner Krimifestivals war.


Einige Berichte über Lesungsbesuche finden sich ja auch hier auf meinem Blog, z. B. Val McDermid, Jussi Adler Olsen, Wladimir Kaminer und John Irving.