Newsletter-Anmeldung

Posts mit dem Label Autorenleben werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Autorenleben werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 10. Juli 2021

Thriller-Neuerscheinung: Verloren (München-Thriller)

 


Welches dunkle Geheimnis hütet die Tote aus dem Park? 

Wer setzt alles daran, dass dieses Geheimnis nicht ans Tageslicht kommt?


Mit großen Zielen und noch größeren Träumen kam Annalea zum Studium nach München. Ein ganz neues Leben wollte sie anfangen, der Kleinstadt entfliehen, in der sie aufgewachsen ist.

Doch schnell fühlte sie sich überfordert: die Großstadthektik, die vielen Menschen, der Unibetrieb. 

Umso glücklicher ist Annalea, als sie einen Job als Housesitterin findet. Sie ist ganz sicher, dass das die große Wende ist, jetzt wird sie ihr Leben besser in den Griff bekommen.

Dann findet sie bei einem Spaziergang im Park Knochen. Menschliche Knochen.

Annalea ist zutiefst geschockt und sucht nach einem Weg, dieses schreckliche Erlebnis zu verarbeiten. Sie stellt Nachforschungen an, will unbedingt herausfinden, wer die Tote war und warum sie sterben musste.

Während Annalea sich immer intensiver mit der Vergangenheit der Toten befasst, fühlt sie sich zunehmend verfolgt und bedroht. 

Pure Paranoia oder steckt mehr dahinter?


Verloren ist als eBook, Taschenbuch und Hardcover erhältlich --> bit.ly/Verloren2

Samstag, 11. Juli 2020

Making of ... Abbild - Schreiben



Meine Bücher schreibe ich in einem Programm namens Scrivener. Im Video am Ende dieser Seite, zeige ich euch mein Tablet mit dem fertigen Manuskript von Abbild.
Auf der linken Seite sind die einzelnen Szenen, farbig markiert nach Erzählperspektive: blau für meine Protagonistin Amber, rot für den Mörder und die nicht farbig markierten sind die Szenen aus der Sicht von Danny.
Normalerweise schreibe ich meine Bücher in der richtigen Reihenfolge, von der ersten bis zur letzten Szene und springe höchstens einmal, wenn ich bei einer Szene absolut nicht weiterkomme zur nächsten.
Das habe ich bei Abbild anders gemacht: Ich habe zuerst alle Szenen aus der Perspektive des Mörders geschrieben, die dann in eine Reihenfolge gebracht, die mir gefiel, und dann erst die Szenen aus Ambers und Dannys Blickwinkel quasi dazwischengeschrieben.
Das hat so gut funktioniert, dass ich selbst erstaunt war.
Abbild habe ich fast ausschließlich am Computer geschrieben, sonst schreibe ich auch oft von Hand, wenn ich unterwegs bin oder wenn ich grad eine Weile lang absolut keinen Bildschirm mehr sehen will.
Dazu habe ich für jedes Buch ein Notizbuch, aber das für Abbild ist längst noch nicht voll und überwiegend sind da auch Notizen zur Continuity drin, also Namen von Nebenpersonen, die genaue Schreibweise der Schauplätze, damit ich immer weiß, war das jetzt St. Dunstan oder St. Dunstan’s.
Als die Erstfassung von Abbild fertig war, habe ich das Ganze ausgedruckt, in ein paar Tagen komplett durchgelesen und dabei bestimmte Stellen farbig markiert und natürlich auch Änderungen von Hand auf den Ausdruck geschrieben.
Dann habe ich alle Änderungen eingearbeitet und Abbild ging an meine ersten Testleser.



Making of ... Abbild - Recherchen



Zur Vorbereitung auf Abbild habe ich einige Bücher über Kunst gelesen. Zum Beispiel "Young British Art", "33 Artists in 3 Acts" und natürlich einiges über die Präraffaeliten.
Zusätzlich verbrachte ich natürlich viel Zeit in London mit der Suche nach Schauplätzen. Eine Freundin, die geduldig mit mir diverse Gärten besuchte, weil ich ausbaldowern wollte, wo man am besten Leichen drapieren könnte, wollte dann gleich, dass ich eine Person im Buch nach ihr benenne. Habe ich natürlich getan!
Einige Szenen habe ich sogar vor Ort geschrieben, nämlich im Regent’s Park auf einer Parkbank sitzend, bei Waterstones Piccadilly - da saß ich auf dem Sofa, das im Buch erwähnt wird - und natürlich auch in der Tate Modern, wo ich mir erst alles ganz genau ansah und mich dann ins Café setzte und so lange schrieb, bis es dunkel war. Was meinen eigentlich für den Tag geplanten Bootstrip von der Tate Modern zur Tate Britain ins Wasser fallen ließ.
Außerdem war ich in Leighton House, dem früheren Wohnsitz des viktorianischen Malers Sir Frederic Leighton, wo ich unerwartete Inspirationen fand, sodass Leighton House auch zu einem Schauplatz in Abbild wurde ... was vorher nicht geplant war!

Mehr Einzelheiten zu meinen Recherchen im Video:





Donnerstag, 21. Mai 2020

Making of ... Abbild - Idee & Inspiration


Mein erster London-Thriller Abbild ist am 1. Apri 2020 erschienen, die erste Idee zu diesem Buch hatte ich jedoch schon 2008.

Dass ich das noch so genau weiß, liegt daran, dass ich den Originalzettel, auf dem ich die ursprüngliche Idee notiert habe, immer noch habe.

Dieser Zettel mit der Idee lag lange rum, wurde aber nicht vergessen. Als ich im August 2011 nach Kanada flog, verbrachte ich einen Teil des langen Fluges damit, in einem kleinen Notizbuch Ideen zu sammeln. Von diesen Ideen schaffte es aber tatsächlich kaum etwas ins fertige Buch.

Damals wollte ich auch noch einen männlichen Protagonisten mit weiblichem Sidekick, das habe ich dann umgedreht. 

Was ewig gedauert hat, war, die für Abbild so wichtigen Gemälde zu finden. Meine erste Idee war, Gemälde aus der Londoner National Gallery zu nehmen, da verbrachte ich sogar mal einen kompletten Tag und schrieb mir die Titel sämtlicher Gemälde auf, die in Frage kommen könnten. Aber so wirklich toll fand ich das nicht.

Dann dachte ich darüber nach, ob ich nur Gemälde des Malers Caravaggio nehmen sollte, auch damit wurde ich nicht wirklich warm.

Jahre später kam ich auf die Idee mit den präraffaelitischen bzw. viktorianischen Gemälden und das funktionierte dann für mich. Als ich erst einmal acht Bilder zur Auswahl ausgesucht hatte, konnte ich endlich die Story richtig planen und natürlich boten die Gemälde selbst auch reichlich Inspiration …

Mehr zu meinen Recherchen im nächsten Blogbeitrag.

Begleitend zu diesem Blogpost gibt es auch ein Video auf YouTube, das erste einer vierteiligen Playlist zum Making of von Abbild. Die weiteren Videos werden jeweils donnerstags veröffentlicht.