Meine Bücher
schreibe ich in einem Programm namens Scrivener. Im Video am Ende dieser Seite,
zeige ich euch mein Tablet mit dem fertigen Manuskript von Abbild.
Auf der linken Seite sind
die einzelnen Szenen, farbig markiert nach Erzählperspektive:
blau für meine Protagonistin Amber, rot für den Mörder und die nicht farbig
markierten sind die Szenen aus der Sicht von Danny.
Normalerweise schreibe ich
meine Bücher in der richtigen Reihenfolge,
von der ersten bis zur letzten Szene und springe höchstens einmal, wenn ich bei
einer Szene absolut nicht weiterkomme zur nächsten.
Das habe ich bei Abbild
anders gemacht: Ich habe zuerst alle Szenen aus der Perspektive des Mörders
geschrieben, die dann in eine Reihenfolge gebracht, die mir gefiel, und dann
erst die Szenen aus Ambers und Dannys Blickwinkel quasi dazwischengeschrieben.
Das hat so gut funktioniert,
dass ich selbst erstaunt war.
Abbild habe ich fast
ausschließlich am Computer geschrieben, sonst
schreibe ich auch oft von Hand, wenn ich unterwegs bin oder wenn ich grad eine
Weile lang absolut keinen Bildschirm mehr sehen will.
Dazu habe ich für
jedes Buch ein Notizbuch, aber das für Abbild ist längst noch nicht voll und überwiegend
sind da auch Notizen zur Continuity drin, also Namen von Nebenpersonen, die
genaue Schreibweise der Schauplätze, damit ich immer weiß, war das jetzt St.
Dunstan oder St. Dunstan’s.
Als die Erstfassung von
Abbild fertig war, habe ich das Ganze ausgedruckt, in ein paar Tagen komplett
durchgelesen und dabei bestimmte Stellen farbig markiert und natürlich auch
Änderungen von Hand auf den Ausdruck geschrieben.
Dann habe ich alle Änderungen
eingearbeitet und Abbild ging an meine ersten Testleser.
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