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Samstag, 11. Juli 2020

Making of ... Abbild - Schreiben



Meine Bücher schreibe ich in einem Programm namens Scrivener. Im Video am Ende dieser Seite, zeige ich euch mein Tablet mit dem fertigen Manuskript von Abbild.
Auf der linken Seite sind die einzelnen Szenen, farbig markiert nach Erzählperspektive: blau für meine Protagonistin Amber, rot für den Mörder und die nicht farbig markierten sind die Szenen aus der Sicht von Danny.
Normalerweise schreibe ich meine Bücher in der richtigen Reihenfolge, von der ersten bis zur letzten Szene und springe höchstens einmal, wenn ich bei einer Szene absolut nicht weiterkomme zur nächsten.
Das habe ich bei Abbild anders gemacht: Ich habe zuerst alle Szenen aus der Perspektive des Mörders geschrieben, die dann in eine Reihenfolge gebracht, die mir gefiel, und dann erst die Szenen aus Ambers und Dannys Blickwinkel quasi dazwischengeschrieben.
Das hat so gut funktioniert, dass ich selbst erstaunt war.
Abbild habe ich fast ausschließlich am Computer geschrieben, sonst schreibe ich auch oft von Hand, wenn ich unterwegs bin oder wenn ich grad eine Weile lang absolut keinen Bildschirm mehr sehen will.
Dazu habe ich für jedes Buch ein Notizbuch, aber das für Abbild ist längst noch nicht voll und überwiegend sind da auch Notizen zur Continuity drin, also Namen von Nebenpersonen, die genaue Schreibweise der Schauplätze, damit ich immer weiß, war das jetzt St. Dunstan oder St. Dunstan’s.
Als die Erstfassung von Abbild fertig war, habe ich das Ganze ausgedruckt, in ein paar Tagen komplett durchgelesen und dabei bestimmte Stellen farbig markiert und natürlich auch Änderungen von Hand auf den Ausdruck geschrieben.
Dann habe ich alle Änderungen eingearbeitet und Abbild ging an meine ersten Testleser.



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