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Mittwoch, 13. August 2014

Montagsfragen mit tätowierten Charakteren


Wegen akuter Arbeitsüberlastung (und dann war da noch die Sache mit den Tickets für Hamlet mit Benedict Cumberbatch) heute erst am Mittwoch: Meine Montagsantworten.

Auf die Frage von Schreibwahnsinn

Welchen Charakter - eines anderen Autors - hättest du gerne geschrieben?

lautet meine Antwort:

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon jemals etwas gelesen und dabei gedacht hätte "Das hätte ich gerne geschrieben." Und das ist auch gut so …

Also, nein, es gibt keine literarischen Charaktere, bei denen ich mir wünsche, sie wären meiner eigenen Fantasie entsprungen.

Natürlich gibt es jede Menge Charaktere (und Autoren im Allgemeinen), die mir überaus gut gefallen, aber das sind zu viele, um sie hier jetzt aufzuzählen …


Und Libromanie wollte diese Woche etwas ganz Spezielles wissen, nämlich:

Was hältst du von literarischen Tattoos?

Unter der Frage stand noch der Hinweis, dass man annehmen solle, dass man Tätowierungen generell positiv gegenübersteht … Na, denn …

Ich habe schon viele schöne Tattoos mit Literaturbezug gesehen, aber auch schon sehr viele, die gingen gar nicht … wie halt in jedem Bereich. Neulich habe ich einen Blogpost mit 30 Fotos von verschiedenen Schreibmaschinen-Tätowierungen gesehen … die meisten waren eher seltsam.

Ich selbst werde mir in diesem Leben zwar garantiert nichts mehr unter die Haut stechen lassen, aber ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt, mir eine Zeichnung von Jean Cocteau auf den Knöchel tätowieren zu lassen. Hätte das als literarisches Tattoo gegolten? Wäre immerhin "gezeichnete Poesie" gewesen …








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