Anfang letzter Woche wurde ich endlich
mit Jeffery Deavers The Cold Moon fertig. Endlich, weil ich doch
deutlich über eine Woche für dieses Buch gebraucht habe. Früher
las ich einen Deaver in der Regel in wenigen Tagen, seine Thriller
waren für mich echte Pageturner. Liegt es daran, dass The Cold Moon
einfach nur schwächer war als andere Bände der Lincoln Rhyme-Reihe
oder liegt es an mir? Sprich daran, dass ich mich mittlerweile daran
gewöhnt habe, dass bei Deaver immer noch ein Twist kommt … und
noch einer … und noch einer? Schlecht fand ich The Cold Moon nicht,
aber halt wirklich nichts Besonderes …
Das zweite Buch, das ich in der
vergangenen Woche beendet habe, war ein eBook: Iced von Whitney Boyd,
Chick-Lit aus Kanada. Die Story war zwar sehr seicht und es war
absolut unglaublich, was der Protagonistin so alles auf Anhieb gelang
(ein Apartment besichtigt, gleich eingezogen, in einem Laden direkt
alle Möbel gekauft, erstes Jobinterview erfolgreich u.ä. - wenn in
Florida das Leben wirklich so leicht ist, zieh ich da auch hin),
obwohl sie in anderer Hinsicht so gar nicht entscheidungsfreudig war
… Aber das Buch war gut und flüssig geschrieben, tat also nicht
weh. War aber eben auch nicht zwingend.
Angefangen habe ich in der vergangenen
Woche mit Hakan Nessers Am Abend des Mordes, Barbara Vines The
Child's Child und A.S. Byatts Geisterbeschwörung.
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