Insgesamt 39 Bücher standen zu Beginn des Jahres auf meiner
Leseliste für die Serien-Killer-Challenge. Davon habe ich bis jetzt 20 gelesen
… und bei einem weiteren Buch festgestellt, dass ich es doch schon gelesen hatte.
Bleiben 18 Bücher für den Rest des Jahres - das sieht doch gut aus!
Im einzelnen habe ich die folgenden Bücher gelesen:
Val McDermid - Cross and Burn: Nach dem total verkorksten
Vanishing Point zum Glück wieder ein guter Tony Hill!
Nicci French - Waiting for Wednesday: War okay, aber so ganz
werde ich mit Nicci Frenchs Serie nicht warm - die Stand-alones sind mir
lieber.
Peter James - Dead Man's Grip und Not Dead Yet: Gute
Fortsetzung der Serie und endlich dringt mal ein wenig Licht ins Dunkel um Roy
Graces große Tragödie.
Sue Grafton - S is for Silence, T is for Trespass und V is
for Vengeance: Mittlerweile ein wenig altmodisch für meinen Geschmack, aber die
Romane spielen ja schließlich auch in den 80ern.
Janet Evanovich - Visions of Sugar Plum und Takedown Twenty:
Beide sehr lustig; so um Band 17 rum hatte ich ja das Gefühl, Stephanie Plum
geht langsam die Luft aus, aber die letzten Bände waren wieder klasse.
Gabriella Wollenhaupt - Grappa und die Seelenfänger: Die
gewohnte Mischung aus brisantem Thema (diesmal Sekten) und Witz.
Gyles Brandreth - Oscar Wilde and the Vatican Murders: A.C.
Doyle ermittelt gemeinsam mit Oscar Wilde - was will man mehr?
Elizabeth George - This Body of Death: Für meinen Geschmack
zu langwierig und konstruiert. Vor allem am Anfang gingen mir die zahlreichen
Erzählstränge ganz schön auf den Geist. Aber das Setting im New Forest gefiel
mir sehr gut, da muss ich mal hinfahren!
Jo Nesbo - Der Fledermausmann: Naja, die Übersetzung war
stellenweise mehr als holprig aber auch so hat mich die Story nicht umgehauen.
Die eingearbeiteten Aborigine-Mythen fand ich ganz nett, aber insgesamt dann
doch zu aufgesetzt.
Insgesamt habe ich damit jetzt 3 Serien gekillt. Das sieht
nach wenig aus, liegt aber daran, dass ich nie mehrere Bücher aus einer Serie
nacheinander lese, das wäre mir zu langweilig.