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Dienstag, 11. November 2014

Gelesen: Königstöchter von Carla Berling



Die Journalistin Ira Wittekind ist außer sich: Ausgerechnet sie soll vor Ort über einen furchtbaren Unfall berichten. Eine alte Frau ist unter eine Kehrmaschine geraten.
Doch dann gibt es Anzeichen, dass der Unfall vielleicht gar keiner war - sondern Mord. Ira beginnt zu recherchieren und deckt längst vergangene Geheimnisse auf.
Königstöchter verwebt geschickt Gegenwart und Vergangenheit. Gekonnt entblättert die Autorin Schicht für Schicht Dinge, die jahrelang totgeschwiegen worden sind. Mit Einfühlungsvermögen und Hartnäckigkeit kommt Ira schließlich dem (für mich überraschenden) Mörder auf die Spur.
Königstöchter ist kein atemberaubender Thriller, sondern besticht durch subtile Spannung und regt auch zum Nachdenken an. Mit dem höchst sensiblen und heiklen Thema geht die Autorin behutsam, aber doch konsequent um.
Den ersten Teil der Ira-Wittekind-Serie werde ich ebenfalls lesen … und hoffe natürlich auf baldige Fortsetzung der Reihe.

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