Die Journalistin Ira Wittekind ist außer sich: Ausgerechnet
sie soll vor Ort über einen furchtbaren Unfall berichten. Eine alte Frau ist
unter eine Kehrmaschine geraten.
Doch dann gibt es Anzeichen, dass der Unfall vielleicht gar
keiner war - sondern Mord. Ira beginnt zu recherchieren und deckt längst
vergangene Geheimnisse auf.
Königstöchter verwebt geschickt Gegenwart und Vergangenheit.
Gekonnt entblättert die Autorin Schicht für Schicht Dinge, die jahrelang
totgeschwiegen worden sind. Mit Einfühlungsvermögen und Hartnäckigkeit kommt
Ira schließlich dem (für mich überraschenden) Mörder auf die Spur.
Königstöchter ist kein atemberaubender Thriller, sondern
besticht durch subtile Spannung und regt auch zum Nachdenken an. Mit dem höchst
sensiblen und heiklen Thema geht die Autorin behutsam, aber doch konsequent um.
Den ersten Teil der Ira-Wittekind-Serie werde ich ebenfalls lesen … und
hoffe natürlich auf baldige Fortsetzung der Reihe.
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