Schreibwahnsinn wollte heute wissen:
Darüber habe ich tatsächlich überhaupt noch nie nachgedacht!
Muss ich mich jetzt schämen gehen?
Und Libromanie fragte:
Gibt es ein Buch, das dir beim Lesen supergut gefallen hat,
von dem du dir aber sicher bist, dass du es inzwischen gar nicht mehr mögen
würdest?
Ja, klar. Alles von Wolfgang Ecke, was ich als 7-jährige
quasi gefressen habe!
Okay, im Ernst: Ich hatte das mit einem eher obskuren Buch,
das ich als ca. 15-jährige ganz toll fand, aber als ich es dann etliche Jahre
später wiederlas, fiel mir auf, wie unglaublich grauenhaft der Schreibstil ist,
dass der Plot mehr als unausgewogen und ganz und gar unglaubwürdig ist.
Warum ich das Buch damals trotzdem so toll fand? Das lag
wahrscheinlich daran, dass es teilweise bei den Italian Open in Rom spielt, was
bei mir eine langandauernde Sehnsucht auslöste, einmal dieses Turnier zu
besuchen. Das habe ich natürlich mittlerweile längst „erledigt“ und dann sogar
auch noch selbst ein Buch geschrieben, das eben dort spielt!
Der Doppelfehler von Jochen Wedegärtner steht trotzdem immer
noch bei mir im Bücherregal, aber ganz unten, wo ich das Buch eh nie sehe …
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